Besuch Deutscher Bundestag März 2015

Dr. Fritz Felgentreu, MdB, der Neuköllner SPD bot uns im November des vergangenen Jahres eine Besichtigung des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude an. Diese fand dann am 14. März diesen Jahres statt. Wir wurden dazu um viertel vor acht vor dem Vereinshaus mit einem Bus der Fa. HARU abgeholt. Eine Reiseleitung des Pressestelle des Bundestages führte uns. Während der Hinfahrt gab sie einige Hinweise zum Tagesablauf und Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Um 9.30 Uhr trafen wir vor dem Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, an, wo wir uns einer kleinen Sicherheitskontrolle unterziehen mussten. Im Gebäude besichtigten wir als Erstes den Plenarsaal von der Zuschauertribüne aus. Hier gab es einen ausführlichen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlamentes , Deutscher Bundestag.
Zu 11 Uhr gesellte sich dann Herr Dr. Felgentreu zu unserer Gruppe, der zuvor sein persönlicher Referent einige einleitende Erklärungen zu der Arbeit des Abgeordneten gab. Herr Dr. Felgentreu vertiefte diese Ausführungen noch einmal, in dem er ausführlich  sein Arbeitsgebiet im Parlament und sein Anliegen zu Neukölln erläuterte. Anschließend konnte Fragen gestellt werden, die umfassend beantwortet wurden. Danach hatten wir einen Fototermin am Fuße der Reichstagskuppel, dem sich dann ein Rundgang auf der Kuppel anschloss.
Nach der Besichtigung wurden wir zum Mittagessen im benachbarten Restaurant Theodor Tucher eingeladen. Dem schloss sich eine Stadtrundfahrt, hauptsächlich durch das Regierungsviertel an. Hier konnten wir erschreckt feststellen, welche Bausünden in jüngster Zeit begangen wurden. Enge Straßen, besonders um die Friedrichswerdersche Kirche herum, sonst nur klobige, kubische Bauten mit viel Glas und einfallslosen Fassaden.
Am Nachmittag gab es noch einen Zwischenstopp für eine Besichtigung mit Führung im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße. Der Eindruck, den wir dort gewinnen konnten, war erdrückend. Überwiegend waren hier Bürger aus den Ostgebieten untergebracht und zur Arbeit gezwungen.
Der Tag wurde mit einem Abendessen am Büfett im NH in Treptow abgeschlossen. Gegen 19.30 Uhr startete die Heimfahrt, wo wir um 20.00 Uhr am Vereinshaus ankamen.  
Dieter Rentz (2. Vors.)